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Hilfe! Mein Kind macht mich fertig! – Erziehungskurse
für verzweifelte Eltern
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Sender: Südwestrundfunk
Sendung: Schlaglicht (2005)
Redaktion: Kai henkel
Länge: 29 Minuten
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Simon ist zweieinhalb Jahr alt. Er schreit von morgens bis abends -
und in der Nacht. Simon schreit beim Anziehen, beim Waschen, beim Essen,
beim Spazierengehen, im Kinderzimmer, in der Küche und auch auf dem
Spielplatz. Seit er begonnen hat, sich an Händen und Gesicht die
Haut blutig zu kratzen, fühlt sich seine Mutter endgültig überfordert.
Ihre letzte Hoffnung ist jetzt die Kinderklinik in Gelsenkirchen. Seit
vielen Jahren haben sich hier Ärzte und Psychotherapeuten auf die
Behandlung "schwieriger“ Kinder spezialisiert. Die aufgekratzte
Haut der Kinder - bekannt als Neurodermitis - ist für sie die Folge
von chronischem Streß. Deshalb wird nicht mit Medikamenten, sondern
mit Verhaltenstraining gegen das Kratzen und Schreien angegangen. Wir
haben Mutter und Kind durch das Programm in Gelsenkirchen begleitet. Unser
Film zeigt die Verzweiflung, die Hoffnungen, die Rückschläge
und die Erfolge während des intensiven Trainings.
Die Familienfalle
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Sender: Südwestrundfunk
Sendung: betrifft (2005)
Redaktion: Oliver Merz
Länge: 44 Minuten
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Wer Kinder in die Welt setzt, muß Zeit und Geld für die Erziehung
aufwenden. Während kinderlose Paare und Singles fleißig arbeiten
und an ihrer Karriere basteln können - und damit hohe Rentenzahlungen
im Alter zu erwarten haben - müssen Eltern und vor allem Mütter
ihre beruflichen Ambitionen zurückschrauben, um sich um Kind
& Kegel zu kümmern. Weil sie deshalb weniger in die Rentenkassen
einzahlen und sich zugleich kaum eine private Altersvorsorge leisten können,
werden Eltern im Alter mit einer vergleichsweise kargen Rente auskommen
müssen. Paradox: Diejenigen, die mit ihren Kindern künftige
Rentenbeitragszahler aufziehen, werden im Alter genau dafür "bestraft",
während die Kinderlosen für ihre Kinderabstinenz mit üppigen
Altersbezügen "belohnt" werden. Die "Familienfalle"
schnappt unerbittlich zu.
Was geschieht bei Toll-Collect?
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Sender: ARD
2005
Redaktion: Oliver Merz
Länge: 29 Minuten
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Der nächste Anlauf: Am 3. Januar 2005 soll die deutsche Lkw-Maut
endlich funktionieren. Wird es diesmal klappen? Die Reportage, ausgestrahlt
am Tag vor dem Maut-Start, zeigt die fieberhaften Bemühungen, aus
dem peinlichsten Projekt der deutschen Wirtschaftsgeschichte doch noch
einen Erfolg zu machen. Außerdem gehen wir der Frage nach, wer für
den bisher entstandenen Milliardenschaden eigentlich aufkommt. Die Antworten
sind ernüchternd. Selbst die schärfsten Gegner der Maut hoffen
jetzt, dass das System funktioniert: "Sonst werden die Verluste einfach
unerträglich!" .
Was geschah bei Toll-Collect?
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Sender: Südwestrundfunk & ARD
Sendung: betrifft (2003/2004)
Redaktion: Oliver Merz
Länge: SWR 44 Minuten/ARD 29 Minuten
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Eigentlich sollte es sie längst geben: Für den 1. Januar 2003
war der Start der deutschen Lkw-Maut geplant, die fortan jeden Monat 156
Millionen Euro in die Staatskasse spülen sollte. Doch der Termin
verstrich und nichts geschah. Auch alle weiteren geplanten Startschüsse
verpufften folgenlos. Als die als "technologischer Quantensprung"
gepriesene Technik nicht einmal den Termin am 2. November 2003 einhalten
konnte, war die deutsche Lkw-Maut längst zur Lachnummer Europas geworden.
Die Spurensuche nach den Ursachen für das klägliche Scheitern
gleicht einer Achterbahnfahrt im Tollhaus.
Rolls-Royce & Bentley – die kostspieligste Versuchung
seit es Automobile gibt
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Sender: Südwestrundfunk
Sendung: Schlaglicht (2003)
Redaktion: Kai Henkel
Länge: 29 Minuten |
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Rolls-Royce, Diamanten und die Yacht in Monaco gehören zusammen,
so das Klischee. Doch in der Welt der teuersten Automobile der Welt -
zu denen auch das Schwestermodell Bentley zählt - finden sich weit
mehr Normalverdiener als gedacht. Jeder Euro wird ins Auto gesteckt, jede
Minute Freizeit im Enthusiasts-Club verbracht und möglichst
jeder Sonnenstrahl zu prachtvollen Ausfahrten genutzt. Briefmarken
sammeln wäre einfacher, sagt einer, da klappt man einfach
das Buch zu – wir müssen immer wieder Garagen bauen!
bye bye Kabeljau
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Sender: Südwestrundfunk
Sendung: betrifft: (2003)
Redaktion: Eva Witte/Kai Henkel
Länge: 44 Minuten
Filmausschnitt in neuem Fenster starten (572 Kb)
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Freitags gibt es Kabeljau! – so hieß es jahrzehntelang in
deutschen Küchen. Zig-tausende Tonnen wurden jedes Jahr in der Nordsee
gefangen und in deutschen Häfen angelandet. Inzwischen ist der Brotfisch
der Deutschen so selten geworden, daß sich die Jagd auf ihn kaum
noch lohnt. In den deutschen Fischereihäfen an der Nordsee herrscht
gähnende Leere, Fischkutter werden dutzendweise abgewrackt, das Geschäft
mit dem Nahrungsmittel Fisch findet heute ohne den Kabeljau statt. Umweltschutzorganisationen
wie WWF und Greenpeace bemühen sich seit Jahren, den drohenden Untergang
des Kabeljaus ins Blickfeld der Öffentlichkeit zu rücken. Doch
Fische sind anders als Wale oder Pandabären. Der Kabeljau ist weder
"süß noch "putzig, weder "majestätisch
noch "beeindruckend. Schlimmer noch: Kaum jemand weiß,
wie ein Kabeljau überhaupt aussieht.
„Mache alles! Jeden Tag“ – Tagelöhner
in Deutschland
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Sender: Westdeutscher Rundfunk
Sendung: WDR-Reportage (2002)
Redaktion: Wiel Verlinden
Länge: 28 Minuten |
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Beim Männer-Schnelldienst des Arbeitsamtes herrschen einfache Regeln:
Wer zuerst kommt, kriegt den Job. Wenn denn einer da ist! Die Anforderungen
sind schlicht, gefragt ist nicht Gehirnschmalz, sondern Muskelkraft: Entrümpelungen,
Umzüge, Gartenarbeiten, meistens harte körperliche Arbeit. Den
Lohn gibt es am Abend - bar auf die Hand. Eine Reportage über Männer
kurz vor dem Abgrund, die jeden Tag darum kämpfen, nicht "zum
letzten Dreck" zu gehören.
Die Angst fliegt immer mit – Die neue Sicherheit im Flugverkehr
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Sender: Westdeutscher Rundfunk
Sendung: WDR-Reportage (2002)
Redaktion: Wiel Verlinden
Länge: 29 Minuten |
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In Deutschland werden sie als geheime Kommandosache gehandelt: Die neuen
Sicherheitskonzepte der Fluggesellschaften nach dem Terroranschlag vom
11. September 2001 in den USA. Sogenannte Sky-Marshalls sollen Terroristen
im Flugzeug überwältigen, neuartige Waffen eine Abwehr ermöglichen,
ohne dabei das Flugzeug zu beschädigen, und selbst die Flugzeugbesatzungen
sollen künftig mit extremen Flugmanövern mithelfen, eine Entführung
zu vereiteln. Während alle deutschen Airlines auf Anordnung des deutschen
Innenministeriums striktes Stillschweigen über die Umsetzung dieser
Maßnahmen im täglichen Flugverkehr bewahren, hat sich die österreichische
Lauda-Air in die Karten gucken lassen: Im Ausbildungszentrum der Lauda-Air
in Wien, wo die Flugzeugbesatzungen für den Ernstfall trainiert werden,
und auch auf einem Langstreckenflug mit 300 Passagieren an Bord.
Letzte Rettung Deutschland – Eine Hilfsorganisation in
Angola
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Sender: Südwestrundfunk
Sendung: Zeichen der Zeit (2001)
Redaktion: Juliane Endres
Länge: 45 Minuten
Filmausschnitt in neuem Fenster starten (424 Kb)
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Ohne die Hilfe des Oberhausener Friedensdorfes wären die Kinder
verloren: Zweimal im Jahr reist Ronald Gegenfurtner mit zwei Helfern nach
Angola, um schwerstverletzte Kinder auszuwählen, die in deutschen
Krankenhäusern behandelt werden sollen. Nur die schlimmsten Fälle
dürfen mit! Die medizinischen Verhältnisse in Angola sind katastrophal,
es fehlt an allem. Eigentlich benötigen hunderte Kinder dringend
ärztliche Versorgung, doch Gegenfurtner – der Leiter des Friedensdorfes
– kann höchstens 70 mitnehmen. Das Auswahlverfahren ist ein
schlimmes Marathon durch Verbrennungen, Verstümmelungen und Knochenentzündungen.
Unsere Kamera beobachtet das Friedensdorf-Team bei seiner Arbeit in Angola
und begleitet eines der Kinder während seiner umfangreichen Behandlung
in Deutschland.
Neues von der Wetterfront
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Sender: Südwestrundfunk
Sendung: Zeichen der Zeit (2001)
Redaktion: Kai Henkel
Länge: 45 Minuten |
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Jörg Kachelmann geht es schlecht. Der Privatier in Sachen Wetter
findet kaum noch Auftraggeber für seine Wetterprognosen: zu teuer!
Solche Probleme kennt der Deutsche Wetterdienst nicht: 635
Millionen Mark fließen jedes Jahr in seine Kassen – vom deutschen
Steuerzahler. Daß dennoch die Wettervorhersage für den nächsten
Tag nur zu 90 Prozent zutrifft, wird von den Konkurrenten gleichermaßen
und unverdrossen als Erfolg gefeiert. Dabei liegen die Probleme beim Wetter
ohnehin ganz woanders. Klimaforscher warnen immer eindringlicher vor den
Folgen der globalen Erderwärmung. Die Münchner Rückversicherung
mutiert gar zur Öko-Guerilla und kämpft weltweit für einen
sofortigen Stop des CO2-Aussto·es. Wenns ums Geld geht, werden
selbst die Mächtigen hellhörig. Milliardenschwere Versicherungsschäden
nach Stürmen, Überschwemmungen und Dürrekatastrophen ruinieren
auf Dauer ihren Ruf und kosten wertvolle Wählerstimmen.
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