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Super-Check für einen Jumbo-Jet – Ein Gigant wird
zerlegt
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Sender: Pro 7
Sendung: Pro 7 Reportage (2001)
Redaktion: Stefan Vaupel
Länge: 38 Minuten
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Ein Jumbo ist fast immer in der Luft. Das größte Verkehrsflugzeug
der Welt kostet rund 300 Millionen Mark und muß für die Airline
rund um die Uhr im Einsatz sein. Doch etwa alle fünf Jahre braucht
auch ein Jumbo eine große Inspektion, einen D-Check.
Dabei wird die gesamte Maschine auseinandergenommen: Von den Kaffeemaschinen
bis zu den Triebwerken, von den Landeklappen über das Fahrwerk bis
zu den Lichtschaltern in den Toilettenräumen - alles muß raus!
Kein Fehler darf verborgen bleiben. Und die Zeit drängt: Nach nur
50 Tagen soll der Jumbo wieder - wie aus dem Ei gepellt - auf dem Vorfeld
stehen. Versteckte Fehler in der Ruderanlage und fehlende Ersatzteile
lassen den D-Check von Tango-Alpha zu einem Kampf gegen die
Uhr werden. Die Lufthansa braucht die Maschine dringend für ihren
Flugplan. Mit größtem Einsatz gelingt es den 50 Mechanikern
beinahe, den Riesenvogel doch noch pünktlich fertigzustellen. Doch
dann fällt Tango-Alpha durch den abschließenden
Testflug und muß zurück in den Hangar...
Millionen fliegen in die Luft – Testmarathon
für einen neuen Jumbo-Jet
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Sender: Westdeutscher Rundfunk
Sendung: ARD-exclusiv (2000)
Redaktion: Klaus Antes
Länge: 29 Minuten
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Das ganze Flugzeug vibriert: von der Nasenspitze bis zum Leitwerk. Sieben
Männer drängen sich im Cockpit. Präzise kommen die Anweisungen.
Es gilt eine 60 Seiten lange Flightcheck-Liste penibel abzuarbeiten -
vom Triebwerk bis zur Toilette, vom Bordcomputer bis zur Kaffeemaschine.
Das größte Verkehrsflugzeug der Welt bewegt sich in 12.000
Metern Höhe an seiner Grenze im Langsamflug. Die Lufthansa kauft
einen neuen Jumbo-Jet bei Boeing in Seattle. Eine knappe Woche lang wird
der 300 Millionen Mark teure Vogel auf Herz und Nieren geprüft.
Am Boden und in der Luft. Und es wird solange nachgebessert, bis auch
der letzte Wunsch der Lufthansa abgehakt werden kann. Als erstes Fernsehteam
überhaupt, haben wir den gesamten Testmarathon mit unseren Kameras
dokumentiert.
Rheinalarm – Eine Stadt wird evakuiert
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Sender: Westdeutscher Rundfunk
Sendung: ARD-exclusiv (2000)
Redaktion: Klaus Antes
Länge: 29 Minuten
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Rheinkilometer 606, Koblenz-Weißenturm. Vom Bergungsschiff Grizzly
aus versuchen Experten des Kampfmittelräumdienstes zwei Bomben aus
dem Zweiten Weltkrieg zu entschärfen. Aus Sicherheitsgründen
soll die Entschärfung unter Wasser stattfinden. Doch die reißende
Strömung läßt dies nicht zu: Eine der beiden Bomben muß
gehoben und an Deck unschädlich gemacht werden. Über 10.000
Menschen am Ufer müssen ihre Häuser und Wohnungen verlassen.
Für die Spezialisten beginnt ein langer Nervenkrieg. Niemand weiß,
ob und wann die alte verrostete Fliegerbombe explodiert.
Wann kommt die Bahn? – Frühschicht an der Verspätungsfront
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Sender: Norddeutscher Rundfunk
Sendung: ARD-exklusiv (1999)
Redaktion: Margarete Runte-Plewnia
Länge: 29 Minuten
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Insgesamt 39.000 Züge werden täglich in der Netzleitzentrale
der Deutschen Bahn koordiniert. Allerhöchstens 80 Prozent von ihnen
kommt pünktlich ans Ziel. Der Rest, mindestens jeder fünfte
Zug, rattert seinem Fahrplan hinterher. Unsere Kamerateams haben die Hauptakteure
einen Tag lang an der Verspätungsfront beobachtet: den Lokführer,
den Zugführer, die Krisenmanager in der Leitzentrale - und natürlich
die verärgerten Fahrgäste. An diesem Donnerstag ist ihr Problemzug
der Eurocity 51 Dortmund - Prag. Die Lokomotive hatte, so Leitzentralen-Chef
Manfred Wagner, keine Leistung vom Steuerwagen. Es mußte
viel improvisiert werden. Der EC 51 ist im Startbahnhof 40 Minuten später
als geplant weggekommen. Aber das war erst der Anfang der Misere...
Die Abschlepper – Von Pannenhelfern und Autoknackern
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Sender: Westdeutscher Rundfunk
Sendung: Nah dran (1999)
Redaktion: Klaus Antes
Länge: 29 Minuten |
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Wenn sie auftauchen, verheißt es nichts Gutes: Abschleppwagen und
Ärger - oder sogar Unglück - gehören für viele fest
zusammen. Der Parksünder verflucht ihn, wenn er sein heiliges
Blechle an dessen Haken hängen sieht. Denn dann wird es teuer.
Und den Autofahrern im Stau, an denen sich der Abschleppwagen vorbeidrückt,
schwant, daß es weiter vorne böse gekracht haben muß.
Daß es Tote und Verletzte gegeben haben kann und der Abschlepper
jetzt die Autoleichen aus dem Weg räumen muß. Auch als Einbrecher
sind sie erste Wahl: Sie knacken auf Wunsch jedes Auto - wenn der Schlüssel
steckt, die Türen verschlossen sind und der Fahrer draußen
steht.
Die Rennfahrerin – Mit 350 PS auf dem Nürburgring
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Sender: Norddeutscher Rundfunk
Sendung: N3 - Reportage (1999)
Redaktion: Margarete Runte-Plewnia
Länge: 29 Minuten |
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Schnelle Autos sind ihre Leidenschaft. Sabine Reck ist gleich neben der
gefährlichsten Rennstrecke der Welt aufgewachsen. Der Nürburgring
war der schnellste Weg zum Brötchen einkaufen, um Oma zum Friseur
zu bringen, um mit alten Autos in den Geschwindigkeitsrausch zu kommen.
Sabine Reck ist Profi-Rennfahrerin: Die zierliche Blondine mit dem derben
Charme ist die einzige Frau, die jemals das berüchtigte 24-Stunden-Rennen
auf dem Ring gewonnen hat - und das gleich zweimal hintereinander. Unsere
Kamera war beim Saisonauftakt zum Veedol-Langstreckenpokal dabei. Die
Tücken der Technik machen der erfolgverwöhnten Frau und ihrem
Team diesmal das Leben schwer.
Flug ins Ungewisse – Pilotentraining bei der Lufthansa
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Sender: Pro 7
Sendung: Pro 7 Reportage (1999)
Redaktion: Stefan Vaupel
Länge: 26 Minuten |
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Irgendwann ist es für jeden Piloten das erste Mal: Das Starten und
Landen eines echten, großen Passagierflugzeugs, einer Maschine,
die 50 Tonnen wiegt und über 900 Stundenkilometer schnell ist. Die
Lufthansa fliegt für diesen Showdown der Pilotenausbildung einsame
Flugplätze irgendwo in Europa an und läßt ihre Schüler
dort an den Steuerknüppel. Gesponsert wird das Ganze durch abenteuerlustige
Passagiere: Daß die Reise bei diesem Flug ins Blaue
nach Zypern ging, erfuhren sie erst am Abflugschalter. Kontrastprogramm
pur: Im Cockpit der 737 kämpfen die Schüler gegen die eigene
Angst während die Passagiere sich bei zypriotischen Attraktionen
vergnügen.
Einmal Kapitän sein – Segelcharter auf der Ostsee
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Sender: Norddeutscher Rundfunk
Sendung: N3 - Reportage (1998)
Redaktion: Volker Zielke
Länge: 28:30 Minuten |
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Eine Woche lang unterwegs mit Freizeitkapitänen. Familien mit Kindern,
Kegelvereine und abenteuerlustige Cliquen legen mit gecharterten Segelyachten
ab und erleben auf der Ostsee ihr blaues Wunder: Regen und starker Wind
machen allen zu schaffen, der Traumurlaub entpuppt sich für manche
bald als Horrortrip. Nur selten erreicht der Segeltörn die romantischen
Qualitäten, die die meisten sich erhofft hatten. In der Regel ist
es ein Kampf gegen die Elemente.
Die Geldeintreiber
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Sender: Westdeutscher Rundfunk
Sendung: ARD-exclusiv (1998)
Redaktion: Klaus Antes
Länge: 29 Minuten
Filmausschnitt in neuem Fenster starten (760 Kb)
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Steuerfahnder leben gefährlich. Bei ihren Einsätzen kommt es
immer häufiger zu Zwischenfällen. Die unbewaffneten Finanzbeamten
werden bedroht und nicht selten angegriffen, wenn sie Hausdurchsuchungen
durchführen und belastende Unterlagen beschlagnahmen. Die Hemmschwelle
sinkt, weil die Summen, um die es geht, beständig steigen: Mindestens
150 Milliarden Mark, schätzen Experten, werden inzwischen am Fiskus
vorbeigeschleust.
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